Taurin

Taurin ist gesundheitsschädlich, Taurin sei von Ochsenhoden gewonnen, ein Mythos, dass vor langer Zeit entstand-

Was ist Taurin? 

Für was ist Taurin?

Von wo kommt Taurin her?

Was sind die Wirkungen des Taurins?

Taurin und Energy Drinks ( Red Bull)?

Alles Fragen die ich euch hier nun versuche zu erklären, auch Wissenschaftliches werde ich verlinken.

 

Taurin ist eine organische Säure, die beim Stoffwechsel durch den Abbau der Aminosäuren Cystein und Methionin in der Leber entsteht. Taurin ist gerade für eine starke Leistungsfähigkeit bei sportlicher Aktivität extrem wichtig. Da der Körper Taurin selbst herstellen kann, gilt es nicht als essentieller Nährstoff und kein Tagesbedarf ist definiert.

 

Das Thema auf den Punkt gebracht

  • Allgemein: Taurin ist eine nicht essentielle Aminosäure, die in hoher Konzentration in der Muskulatur vorkommt.
  • Wichtig: Taurin stabilisiert die Zellmembranen, wirkt antioxidativ, antientzündlich und antiapoptotisch (wirkt dem Zelltod entgegen) und hat sedierende Effekte.
  • Hinweis: Taurin wird im Zusammenhang mit der Entstehung, gesundheitlichen Folgen und Komplikationen von Diabetes Typ 1 und 2 erforscht.

 

Was ist Taurin?

Taurin (2-Aminoethansulfansäure) ist eine nicht essentielle Aminosäure. Sie wurde ursprünglich aus der Gallensäure von Ochsen (Bos taurus) isoliert und nicht wie fälschlicherweise behauptet aus Stierhoden. Neben der Beteiligung an der Bildung von Gallensäuren ist Taurin ein Osmolyt, also ein Regulator des Zellvolumens. Es stabilisiert die Zellmembranen, wirkt antioxidativ, antientzündlich und antiapoptotisch (wirkt dem Zelltod entgegen). Taurin wurde insbesondere im Zusammenhang mit Diabetes erforscht, da Diabetiker Taurin verlieren und dies Schäden an verschiedenen Organen begünstigen könnte. 

Der Name der nicht essentiellen Aminosäure leitet sich von taurus (lat. Stier) ab, da Taurin erstmals aus Ochsengalle isoliert wurde.

 

Wo ist Taurin enthalten?

Taurin ist eine organische Säure, die von Natur aus in vielen Tiergeweben vorkommt, zum Beispiel in der Netzhaut, der Skelettmuskulatur, der Leber, den Blutplättchen und den Leukozyten. Der menschliche Körper kann Taurin selbst herstellen. 

Traditionell wurde Taurin aus Ochsen- oder Stiergalle gewonnen – daher der Name („Taurus“ bedeutet „Stier“ auf Latein). Taurin hat viele physiologische Funktionen, insbesondere in elektrisch erregbaren Geweben wie dem Herz und dem Gehirn.

 

Heute wird Taurin typischerweise durch chemische Synthese in der Industrie hergestellt und zu einem großem Teil als Zutat in Energy Drinks verwendet. Taurin findet sich jedoch auch in unserer alltäglichen Nahrung, vor allem in Fleisch und Milchprodukten, sowie Fisch und Meeresfrüchten.

Dosierung von Taurin 

Taurin im Katzen und Hundetrockenfutter
Seit langer Zeit heißt es unter Nagerhaltern, dass man kein Katzentrockenfutter als Eiweißlieferant geben soll, weil Taurin enthalten ist.
Frettchen und Katzen sind die einzigen Lebewesen, die selbst kein Taurin herstellen können und daher ist das Futter mit diesem Stoff versetzt.
Nager können Taurin selbst herstellen. Eine Überdosierung kann Auswirkungen auf das Trinkverhalten haben. Ein gewisser Botenstoff kommt im Gehirn nicht mehr an und eine Dehydration kann die Folge sein.
So hiess es zumindest bislang, Mythos.

Gemäß Studien liegt die Toxizität von Taurin nach oraler Eingabe bei Ratten über 5000 mg pro Kilo Körpergewicht.
Rechnet man das mal um: 5000 mg pro Kilo Körpergewicht macht 5 mg pro Gramm Körpergewicht. Wenn man jetzt von einer 30 g schweren Maus ausgeht, müsste diese 150 mg (!!) reines Taurin essen, um sich zu vergiften.

Wenn man so nach den üblichen Herstellerangaben von Katzentrockenfutter geht, enthält ein kg Trockenfutter etwa 1200 mg Taurin. Heißt, 20 g Katzentrockenfutter enthalten ca. 24 mg Taurin. Weit entfernt von den toxischen 150 mg (!!) Taurin.

Mal zum Vergleich: Wenn man den Herstellerangaben von Fischfutter-Gammarus Glauben schenken kann, sind in 100 g Gammarus etwa 100-150 mg Taurin enthalten. Das umgerechnet entspricht 1 - 1,5 mg Taurin pro Gramm Gammarus. Und die sind ja bekanntlich sehr leicht.

Katzentrockenfutter enthält pro Gramm ca. 1,2 mg Taurin. Was sagt uns das? Gammarus haben möglicherweise sogar noch mehr Tauringehalt als Katzentrockenfutter.

Hinzu kommt, dass laut den Studien überschüssiges Taurin nicht im Körper eingelagert , sondern ausgeschieden wird!

Dennoch sollte man aufpassen. 

Daher sollte man - wenn man es zuvor ausrechnen möchte - auch für Mäuse, nicht über einen Tauringehalt von der Hälfte, der LD50-Dosis, also niemals über 75 mg bei einer durchschnittlichen Maus von 30 g, kommen.

Grundsätzlich kann man zusammenfassend aber sagen, dass Katzentrockenfutter mit Taurin nicht gefährlicher oder ungefährlicher als Gammarus ist. Den es ist unwahrscheinlich das man die toxische Wirkung bei einer Tagesdosis Futter erreicht.

Auch der Mythos über die Malzpaste ist daher falsch. Malzpaste die für Katzen hergestellt wird ist nicht schädlich und kann den Mäusen gegeben werden. Natürlich nicht übermäßig und meiner Meinung nach nur für Medikamentengabe oder als Leckerli zwischendurchmal

 

Taurin: So wirkt die Aminosäure

Taurin werden u. a. folgenden Funktionen nachgesagt: 

  • Antioxidative Wirkung 
  • Verbesserte Sportleistung
  • Verbesserung der Augengesundheit
  • Neurologische Wirkung
  • Senkung des Blutzuckerspiegels 

Taurin verzögert Alterungsprozesse

Mit dem Alterungsprozess geht eine abnehmende Konzentration von Taurin im Blutkreislauf bei Mäusen, Affen und Menschen einher. Bei Menschen wurden niedrigere Taurinwerte mit verschiedenen altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht. Durch die Supplementierung mit Taurin konnte der altersbedingte Rückgang bei Mäusen und Affen umgekehrt werden, was zu einer längeren Gesundheitsspanne und bei Mäusen sogar zu einer erhöhten Lebenserwartung um 10 % führte. Auf zellulärer Ebene zeigte Taurin eine verjüngende Wirkung, indem es die Zellalterung verlangsamte, vor einem Mangel an Telomerase schützte, mitochondriale Fehlfunktionen unterdrückte, DNA-Schäden reduzierte und Entzündungen milderte. Klinische Studien am Menschen stehen allerdings noch aus.1

Verlängertes Leben durch Taurin – bei Mäusen

 
 

Eine Supplementierung von Taurin führte bei einigen Tierarten zu einer erhöhten Lebenserwartung und einem längeren gesunden Leben. Ob diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragbar sind und ob sich daraus therapeutische Konzepte entwickeln lassen, bedarf noch einer Klärung.

Im Alter treten neben der Abnahme von Organfunktionen und vermehrten Krankheitsrisiken auch metabolische Veränderungen auf. Ob letztere die Konsequenz oder die Treiber von Alterungsvorgängen sind, ist unklar. Einer der molekularen Stoffe, die mit dem Altern assoziiert sind, ist die semi-essentielle Aminosäure Taurin, deren Konzentration im Alter abnimmt. Ein Mangel an Taurin ist mit erhöhten Risiken für Diabetes, Bluthochdruck, Entzündungen, Lebererkrankungen und Adipositas assoziiert. 

 

Ob auch eine Korrelation zwischen der Taurinkonzentration und Alterungsvorgängen besteht, war bislang nicht bekannt und wurde von einer internationalen Arbeitsgruppe in Tierversuchen und einem Rückgriff auf bereits vorliegende Studiendaten untersucht. 

Bei mehreren Tierspezies (Mäusen, Affen, Würmern) wurde die Taurinkonzentration während der Lebenszeit der Tiere untersucht, wobei ein Teil der Versuchstiere zusätzlich Taurin erhielt. Die Lebensspanne der mit Taurin supplementierten Mäuse stieg um 10 bis 12% an. Die Tiere lebten nicht nur länger, sondern auch gesünder, was sich unter anderem in verbesserten Funktionen von Knochen, Darm, Hirn und Immunsystem manifestierte. Die günstigen Auswirkungen von Taurin waren auch auf zellulärer Ebene (z.B. mitochondrialer Funktion, Auftreten von DNA-Schäden, Telomerasestörungen etc.) nachweisbar. 

Die Studienautoren zogen daraus den Schluss, dass eine Supplementation von Taurin bei unterschiedlichen Tierarten Lebens- und Gesundheitsspanne (also die Zeitspanne des Lebens, in der Individuen gesund sind) verlängern kann. So führte eine Supplementation von Taurin bei Mäusen und Würmern zu einer verlängerten Gesundheits- und Lebensspanne, bei Affen zu einer verlängerten Gesundheitsspanne. 

 

Hierzu noch eine Studie der PNAS *Ein Mangel am Taurintransporter (TauT) beeinträchtigt die Ammoniakentgiftung in der Mäuseleber"

Eine weitere Studie von Science.org    *Taurinmangel als Treiber des Alterns* (Leider ist dieser auf Englisch, hier die deutsche Version).

 

 

Antioxidative Wirkung durch Taurin

Taurin nimmt eine fundamentale Rolle innerhalb der Zellkraftwerke ein. Es ist direkt an der Produktion der mitochondrialen Proteine beteiligt, welche wiederum das energiereiche ATP (Adenosintriphosphat) produzieren, die Energiewährung der Zellen. Taurin ist ein Bestandteil einiger Transport-RNAs (tRNA) innerhalb der Mitochondrien, die einzelne Aminosäuren transportieren und zu einer Proteinkette zusammenfügen.

Der Entzug von Taurin resultiert im mitochondrialen Versagen und Muskelschwäche. Eine Supplementierung mit Taurin führt bei neuronalen Stammzellen zu einer erhöhten Aktivität der Mitochondrien und vermehrter Zellteilung und steigert die muskuläre Kraftleistung in Laborexperimenten.

 

Taurin wirkt als Antioxidant auf drei Ebenen:

  1. Minderung der Entstehung von freien Radikalen
  2. Anregung der Aktivität antioxidativer Enzyme (Superoxiddismutase, Catalase, Glutathionperoxidase, Thioredoxinreduktase)
  3. Neutralisierung der oxidierende Hypochloride Säure

 

Verbesserte Sportleistung durch Taurin 

Taurin ist eine freie Aminosäure, die in höchster Konzentration im Muskel vorliegt. Eine Muskelkontraktion wird durch den Ausstoß von Calciumionen (Ca2+) innerhalb der Muskelfasern hervorgerufen. Das Calcium wird dabei im Sarkoplasmatischen Retikulum gespeichert und bei Bedarf freigesetzt. Das wiederum löst den Kontraktionsapparat innerhalb der Muskelfasern aus. Taurin reguliert den Calcium-Ausstoß sowie die Sensitivität des Kontraktionsapparats und beeinflusst die Kontraktionsfähigkeit des Muskels positiv.

Obwohl bei humanen Studien die Einnahme von Taurin nicht zu einer höheren Konzentration im Muskel führte, verbesserte Taurin in einigen Studien allein oder in Kombination mit BCAA (verzweigtkettigen Aminosäuren) die Ausdauer- und Kraftleistung und reduzierte die Muskelschmerzen nach dem Training.

Verbesserung der Augengesundheit 

Taurin kommt in sehr hoher Konzentration in verschiedenen Bereichen des Auges vor. In der Hornhaut (Cornea), in der es der Austrocknung entgegenwirkt, in der Iris, Linse und am höchsten konzentriert in der Netzhaut (Retina), in der die Photorezeptoren liegen, welche das Sehen ermöglichen. 

Laut einigen Forschern können anhand von Veränderungen des Tauringehalts im Auge Prognosen für das Ausmaß von Sehschäden bei Erkrankungen eingeschätzt werden. In einer Studie führte die Einnahme von Goji Beeren zur Stabilisierung einer Netzhautdegeneration bei älteren Menschen. Goji Beeren sind sowohl reich an Taurin, als auch dem Wirkstoff Zeaxanthin, der natürlich auch in der Netzhaut vorkommt und diese schützt. 

Neurologische Wirkung von Taurin

Taurin hat neuroprotektive Eigenschaften, da es der Toxizität durch den Botenstoff Glutamat entgegenwirkt und den Calciumgehalt in Nervenzellen beeinflusst. Taurin bindet an die GABA- und Glycin-Rezeptoren in Nervenzellen. Diese wirken inhibitorisch und haben eine beruhigende/sedierende Wirkung. Die Einnahme einer hohen Dosis Taurin innerhalb kurzer Zeitspanne kann daher sedierend wirken und sollte tagsüber vermieden werden. 

Taurin und Diabetes mellitus

Taurin wird im Zusammenhang mit der Entstehung, Fortschreitung und gesundheitlichen Folgen und Komplikationen von Diabetes mellitus Typ 1 und 2 erforscht. Während Typ 1 durch die autoimmune Zerstörung der Bauchspeicheldrüse und einen Insulinmangel entsteht, wird Typ 2 durch mangelnde Bewegung und falscher Ernährung hervorgerufen, wobei der genetische Hintergrund mitverantwortlich ist.

Taurin bindet mitunter an den Insulinrezeptor und verstärkt wahrscheinlich die Wirkung des Insulins. Es trägt wahrscheinlich zu einer natürlichen, gesunden Insulinsensibilität bei, während eine Insulinresistenz zu Diabetes führt. Viele Diabetiker leiden unter erhöhter Taurinausscheidung und wahrscheinlich auch verringerter Taurinaufnahme. Da ein Taurinmangel Schäden in verschiedenen Geweben verursachen kann, steht es in Verbindung mit zahlreichen diabetestypischen Komplikationen wie Schäden an der Augennetzhaut (Retinopathie), Nierenschäden (Nephropathie), Neuropathie (neuronalen Schäden), Gefäßverkalkung (Atherosklerose) und Herzerkrankungen (Kardiomyopathie).

Diabetiker, die in einer Studie dreimal täglich 500 mg Taurin erhielten, erreichten nach drei Monaten die gleiche Taurinkonzentration im Blutplasma, die auch bei gesunden Menschen vorhanden ist. In einigen klinischen Studien verbesserte die zusätzliche Taurineinnahme die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern.

Taurin ist bei einer Dosis ( für Menschen) von bis zu 3 g oder sogar 6 g täglich eine definitiv sichere und ungefährliche Substanz. Da Menschen, die sehr viel Fisch und Fleisch konsumieren, nicht über eine Taurin Dosis von 1 g täglich hinaus kommen, kann man davon ausgehen, dass diese auch für die eigene Versorgung durchaus ausreichend ist. Die tägliche Taurineinnahme wird bei fleischessenden Menschen auf ungefähr 200 mg eingeschätzt.

Sportler nehmen mehr Taurin zu sich, um Krämpfe zu verringern, oder weil sie sich eine Leistungssteigerung erhoffen. Mehr als 3 g täglich brauchen diese aber auch nicht.

Nebenwirkungen von Taurin

Wie zuvor erwähnt, ist Taurin bis zu einer Dosis von 6 g eine sichere, ungefährliche Substanz. Eine Dosierung die über die genannten Maximalempfehlungen geht, ist für keinen Zweck notwendig, wenn bereits die maximale Aufnahme durch eine gesunde Ernährung nicht über 500 mg (0,5 g) täglich liegt. 

Da Taurin eine beruhigende/sedierende Wirkung entfaltet, sollten Sie tagsüber keine höheren Mengen (über 1 g) einnehmen, da eine hohe Dosis Taurin die eigenen Reaktionszeiten verringern kann.

Taurin zusammen mit Koffein, wie in Energy Drinks üblich, könnte theoretisch zu Wechselwirkungen zwischen den beiden Substanzen führen. Es gibt jedoch keine Hinweise, wonach die Kombination aus Koffein und Taurin zu negativen Folgen führen würde. Vielmehr wirkt Taurin einigen Nebenwirkungen des Koffeins entgegen, speziell denen, die den Blutkreislauf und das Herz betreffen, indem es die natürliche Weitung der Blutgefäße und eine Senkung des Blutdrucks fördert, während Koffein diesen erhöht.

Energy Drinks sind erst in Kombination mit Alkohol ein Problem. Nicht jedoch wegen des Taurins, sondern weil eine Kombination aus Alkohol und Koffein wahrscheinlich die Wahrnehmung der eigenen Betrunkenheit reduziert und gepaart mit der erhöhten Stimulation zu einer riskanten Verhaltensweise beiträgt. Zudem regt Koffein zu einem stärkeren Alkoholkonsum an.

Häufig gestellte Fragen zu Taurin

Woraus wird Taurin gewonnen?

Taurin wurde ursprünglich aus der Gallensäure von Ochsen (Bos taurus) isoliert und nicht wie fälschlicherweise behauptet aus Stierhoden.

Ist Taurin in hohen Mengen schädlich?

Die oben angegebenen Menge ist bei  täglicher Einnahme absolut ungefährlich. Allerdings hat Taurin eine beruhigende Wirkung und sollte daher mit Vorsicht eingenommen werden.

Steht Taurin in Verbindung mit Diabetes?

Taurin verstärkt wahrscheinlich die Wirkung des Insulins. Ein Insulinmangel führt zu Diabetes. Da ein Taurinmangel Schäden in verschiedenen Geweben verursachen kann, steht es in Verbindung mit zahlreichen diabetestypischen Komplikationen wie Schäden an der Augennetzhaut, Nierenschäden und Herzerkrankungen.

Dürfen Mäuse Taurin einnehmen?

Ja sie dürfen es! Für Zuchtmäuse ein MUSS in nicht überdosierten Mengen.